In Rostock stand zum zweiten Mal der Indoorman an. Während im letzten Jahr noch ein Staffelformat auf dem Plan stand, mussten dieses mal all drei Athleten der Ligateams 275 Meter schwimmen, 5 Kilometer Rad fahren sowie abschließend 1,5 Kilometer laufen. Nachdem sowohl Hauke als auch Michi kurz vor dem Wettkampf aufgrund einer Erkältung niedergestreckt wurden, mussten Sven und Alex kurzfristig einspringen. Trotz allem stand ein gutes Team am Start, um der Konkurrenz aus Rostock und gegen das Erstliga Team aus Köln vielleicht doch sticheln zu können. Nachdem die Teams entspannt am Vortag anreisten und im anliegenden Hotel übernachteten, stand am Samstag Nachmittag also das Rennen auf dem Plan. Max durfte den Anfang machen und failte schon beim Start. Nach dem Pfiff zum Start wollte keiner so recht ins Wasser springen, doch Max ließ sich gleich noch etwas mehr Zeit, also begann das Rennen für unsere Jungs schon mal prima. Achtung Spoileralarm, sowohl Sven als auch Alex machten es deutlich souveräner.

Als der Quickstart von Max auf seinem Ergometer dann auch nicht funktionieren wollte, war der erste Lauf für unsere Jungs schon gelaufen. Als 6. trudelte Max nach einem guten Lauf ins Ziel und nun lag es an Sven und Alex das Rennen nochmal zu optimieren. Sven schwamm nach längerer Trainingspause überraschend gut und konnte auch auf dem Ergometer und beim Laufen eine gute Figur abgeben (macht er grundsätzlich schon). Am Ende des Durchgangs stand der 5. Platz bei ihm und er konnte somit das Team leicht nach vorne schieben. Nun musste noch Alex seinen Lauf überstehen und versuchen, das Team weiter zu pushen. Kurzfristig eingesprungen und am Vortag zugesagt konnte er die beste Tagesplatzierung für das Team herauskämpfen. Nach einem soliden Schwimmen und einem harten Kampf auf dem Rad, wollte Alex unbedingt nochmal ein paar Plätze rausholen und fightete bis zum Umfallen auf dem Laufband. Am Ende ging er als vierter über die Ziellinie und das Team konnte sich zum Schluss den fünften Platz sichern. Allerdings ging es bei diesem Wettkampf eher weniger um gute Platzierungen als um den Spaß und so war auch die Atmosphäre während des gesamten Wettkampfs. Nach der Siegerehrung ging es für alle Teams ins Hotel zur Pastaparty und anschließend auf die Piste, um den Charakter des Wettkampfes nochmal deutlich zu untermalen. Spaß hat es gemacht und im nächsten Jahr wird es dann eine bessere Platzierung als der fünfte Gesamtplatz.