Deutsche Meisterschaften im Duathlon – Alsdorf

Es ging zum dritten mal für Daniel und Max nach Alsdorf, um dort bei der Duathlon DM um den Meistertitel zu kämpfen.
Daniel war zudem das erste mal im Elitefeld gemeldet, welches diesmal mit Internationalen Athleten geschmückt war.
Aber auch die Deutschen Athleten mit u.a. Jonas Hoffmann oder Greogor Buchholz, waren namenhaft vertreten.
Die nervosität war beiden Athleten vor dem Start anzumerken. Erster Wettkampf im Elitefeld für Daniel und ich liebäugelte
mit einer Top 3 Platzierung in der Pralell ausgetragenen DM-Wertung.
Am Nachmittag um 14:30 Uhr hatte das warten dann ein Ende und die PS konnten auf die Strecke gebracht werden (10/40/5).
Ich versuchte im Vorderen Feld mitzuschwimmen, welches ein enorm hohes Tempo vorlegte. Daniel lief sein Tempo und hatte schnell eine
kleine Gruppe um sich herum, welche für das Windschattenfahren quasi überlebenswichtig ist.
Nach ca. 5 Kilometern verlor ich dann den Anschluss zu den ersten vier Athleten, konnte mich allerdings mit einem Bayer kurz dahinter aufhalten.
Die durchgangszeit nach der hälfte 15:30. Aua.
Kurz darauf geschah etwas weiter hinten im Feld, das Unglück bei Daniel. Ordentlich positioniert und euphorisiert von der guten Leistung, verletzte er sich in einer der vielen engen Kurven, am Muskel.
Somit war das Rennen für ihn, trotz guter Laufleistung und aussichtsreicher Position beendet.
Ich kämpfte auf der letzten Runde um eine gute Position im Feld. Nachdem die Gruppe sich an der Spitze auf drei reduzierte,
war die Aufteilung für das Radfahren ausgeglichen, drei in der Spitzengruppe und drei dahinter.
In der Wechselzone wurde dann ein weiterer Athlet um meine Gruppe abgehängt und die fahrt musste somit zu zweit absolviert werden.
Nachdem der erste 10er in 31:20 absolviert wurde, machte das die Aufgabe nicht leichter. Meine Beine brannten bei jedem Antritt wie Sau.
Ein kurzer verzweifelter versuch auf die Spitze aufzuschlieflen, stellten sich schnell als Rohkrepierer raus, obwohl wir noch einen verlorenen aus der Spitzengruppe aufsammeln konnten.
Somit entschlossen wir uns auf die nächste Gruppe zu warten, um unsere Chancen mit einer gröfleren Gruppe nach vorne aufzufahren zu erhöhen.
Allerdings stellte sich das als Fehlschlag heraus. Keiner wollte Arbeiten, es wurden immer wieder Attacken gefahren und ich bekam das erste mal das Gefühl, auf dem Rad aus der Gruppe zu fallen.
Das Szenario trat zum Glück nicht ein und ich schleppte mich auf Rang 8 in die Wechselzone. Nochmals 5 Kilometer rennen. Allerdings verweigerte mein Körper die ersten zwei Kilometer den Dienst
und schien sich zu fragen, was ich jetzt schon wieder dummes vor hätte. Rang 1-4 waren schon längst vergeben und mit Platz 5. und 6. schien es das ebenfalls komplett gewesen zu sein.
Immerhin habe ich mir Rang 7 bis zu dem Zeitpunkt schon mal gesichert.
Doch in Runde zwei meldet sich meine Beine nochmals zu einem Strohfeuer. Kurz vor dem Ziel konnte ich tatsächlich nochmal auf die Athleten vor mir auflaufen.
Ich setzte mich zwischen die beiden und lief auf Platz 6. ins Ziel ein.
Das bedeutet den 5. Platz in der DM-Wertung und nochmals eine 16:48 auf den letzten 5er (ebenfalls Aua).

Mit den Zeiten können sowohl Daniel als auch ich zufrieden sein. Allerdings war der Wettkampfverlauf nicht wie erhofft.
Somit geht es einerseits mit der Zufriedenheit über die Perofamnce, andererseits mit etwas enttäuschung über die Verletzung bzw. Platzierung in die Wettkampfsaison.
Aber auch wenn es nicht ganz gepasst hat, heiflt es für uns nun um so mehr, die komplett Rasur in der Liga durchzuführen.

Max Schröter