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Anfang Februar hieß es für uns (Sven und Michi) dann endlich auch Koffer packen, um in das lang ersehnte Trainingslager nach Lanzarote zu fliegen. Für uns beide war es der erste Trainingsaufenthalt auf Lanzarote, daher waren wir umso gespannter, was uns erwartet und welche Trainingsbedingungen wir vorfinden würden.

Da unser Flug ab Hannover ging, bedeutete es für uns erst einmal Krafttraining der besonderen Art. Bepackt mit jeweils einem Koffer + Radkoffer ging es mit der Bahn von Hamburg nach Hannover. Das Gewicht eines vollgepackten Radkoffer sei an dieser Stelle nicht zu unterschätzen, da ist jeder Fahrstuhl oder jede Rolltreppe eine Genugtuung.

Nach einem entspannten Flug landeten wir in Arrecife auf Lanzarote und es ging weiter per Bus nach Costa Teguise in das “Sands Beach Resort”.  Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit hieß es an diesem Tag nur noch die Hotelanlage zu erkunden und uns für den ersten Trainingstag vorzubereiten.
Die Wetterlage war zur Ankunftszeit nicht besonders gut und auch der Rezeptionist des Hotels beschrieb das Wetter der letzten Wochen als nicht besonders schön. Unsere erste Radeinheit musste, obwohl wir uns auf den sonnenverwöhnten Kanaren befanden, unter einer dicken Wolkendecke und zum Ende sogar bei leichtem Nieselregen stattfinden. Bei Temperaturen um die 18°C war es dennoch halb so schlimm, da der Gedanke an die Heimat und die dort herrschenden Temperaturen den Regen etwas weiter ins positive Licht rückte.

Beim abendlichen Kräftetanken -Buffet- haben wir streng darauf geachtet, nichts, aber auch wirklich nichts auf den Tellern liegen zu lassen und alles aufzuessen. Dieses wurde ab dem dritten Trainingstag dann auch vom Wettergott mit 12 weiteren Tagen Sonnenschein und Temperaturen um die 20°C belohnt. Bei solch einem Wetter machte es umso mehr Spaß zu trainieren, besonders die Schwimmeinheiten im 25m Außenpool, bei strahlenden Sonnenschein, ließen die Glückshormone sprießen.

Pünktlich zur Halbzeit unseres Aufenthaltes bekamen wir Besuch von unserem 1. Vorsitzenden Hauke, sodass wir von hier an einen weiteren Vertreter des “Tri Team Hamburg” bei uns hatten. Nun hieß es auch für Hauke, die ersten Grundlagenkilometer zu sammeln und ordentlich Sonne zu tanken.

Nach Orientierungsfahrten in der ersten Woche, wurde zusammen mit Hauke nahezu die ganze Insel erkundet.

Neben lockeren Ausfahrten standen trainingstechnisch auf dem Rad, wie auch beim Laufen, einige Einheiten am Berg auf dem Programm. Allerdings kam zu keinem Zeitpunkt der Spaß und der Genuss der Natur zu kurz. So wurde beispielsweise zwischendurch auch mal einheimischer Kuchen vernascht oder eine Pause zum “Sonne tanken” eingelegt.

Dadurch, dass sich im Hotel viele Profi-Athleten sowie ambitionierte Age-Grouper aufhielten, die so wie wir dem Sport verfallen sind, herrschte zu jedem Zeitpunkt eine klasse Stimmung. Dass die Stimmung bei und im Appartement und bei den Trainingseinheiten sich auf höchstem Niveau befand, denken wir, muss an dieser Stelle nicht noch einmal speziell erwähnt werden.

Fazit: Angesichts der vorgefundenen Bedingungen, der Stimmung, der tollen Trainingseinheiten, keine Stürze oder andere Verletzungen war es definitiv ein gelungenes Trainingslager. Einzig die Sonne fügte dem einen oder anderem von uns ein bisschen zu viel Farbe zu, die nicht immer braun war. Aber wie heißt es so schön: Das wird schon noch braun.

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