Trainingswochenende im Hössensportzentrum

In zwei Wochen ist es soweit – Die 2. Bundesliga Nord startet wieder. Um top-vorbereitet in den Teamsprint-Wettkampf zu starten, haben wir uns nochmal für ein Wochenende getroffen, um alle Taktiken fürs erste Rennen durchzuprobieren.

Am Freitag stand Schwimmen und Athletik auf dem Plan, aber da wir durch die “Verbotene Stadt” mussten und diese so Auge gemacht hat, dass jeder im Stau stand, kam keiner pünktlich. Dennoch sind wir noch ins Wasser, um verschiedene Schwimmtaktiken auszuprobieren. Für die Pacemaker eine lockere Einheit, während andere (Max) hingegen komplett lost waren nach 1.200m Wettkampftempo. Nach dem Abendessen ging es nochmal auf die Matten für eine knackige Athletikeinheit. Als diese vorbei war, wollten noch Tänzerinnen aus Bremen mit uns einen Film gucken. Da konnten wir natürlich nicht Nein sagen.

Am nächsten Morgen ging es dann direkt weiter mit einem kleinen Auftaktlauf mit anschließedem Frühstück. Nun wollten wir eigentlich radfahren, aber das Wetter hat so einen Kappa-Move gemacht, dass wir nur ein bisschen Zugseiltraining machen konnten. Am Nachmittag hatte sich das Wetter gefangen und wir konnten unsere Wechseltraining durchführen. Nach kurzem harten Radfahren in der Gruppe und schnellen Wechseln, bis auf Daniel, der mal wieder gefettfingert hat, wurde nun die optimale Geschwindigkeit fürs Laufen gesucht. Beim dritten Durchgang dachte sich Karl beim Aufsteigen aufs Rad: „Bruder, muss los und Sattel festmachen“, und so waren wir einer weniger beim letzten Durchgang. Nach dem letzten Lauf durfte Daniel nochmal versuchen schnell seine Schuhe anzuziehen. Als es dann geklappt hat, ging es zurück und unter die Dusche. Am Abend wurde dann nochmal eine neue Sportart ausprobiert: Tischtennis. Da wir zu sechst mit nur fünf Schlägern spielten, waren alle komplett lost beim Rundespielen.

Am Sonntag stand nach dem Frühstück nochmal eine saftige Schwimmeinheit auf dem Plan. Da alle aber schon so blau und lost waren von den anderen Trainings wurde der Plan etwas gekürzt und die Pünktlichkeit beim Essen in den Vordergrund gestellt. Nach dem Essen wurden die Sachen ins Auto geladen und wir stiegen für eine lockere 2 Stunden Ausfahrt aufs Rad. Hauke, die Lokomotive, hat das Tempo bestimmt und so wurde bei windigen Bedingungen ein zügiges Tempo angeschlagen. Beim anschließenden 45 Minuten Koppellauf waren alle dabei, bis auf Kim, der den 31er abgezogen hat und lieber im Auto gewartet hat.

Nach dem Lauf ging es klassisch zu McDonalds und zurück nach Hamburg.

Julien Hasse