Auf zu dem ersten Rennen der Saison für viele von unseren Jungs.
Das erste Rennen der Saison ist immer mit besonders viel Aufregung verknüpft, der Einteiler sitzt vielleicht noch etwas eng, man findet bestimmte Laufräder nicht, die doch irgendwo im Keller gelegen haben und die Konkurrenz sah auf den Bildern des letzten 10Km Laufs doch verdammt schnell aus.
Gevatter Petrus hatte uns diesmal jedoch mit bestem Wetter gesegnet und so machten wir uns voller Vorfreude auf nach Flensburg, wo zum dritten Mal der Campus Triathlon ausgetragen werden sollte.
Angekommen bot sich uns ein Top organisierter Triathlon in familliärer Athmosphäre, jedoch war die Konkurrenz auch nicht von schlechten Eltern.
Geschwommen werde sollte im Campus Bad, radeln auf der Flensburger Stadtautobahn und gelaufen wurde über Stock und Stein immer wieder hoch und runter, rund um das Campus Gelände (zumindest was Nordlichter unter hoch und runter verstehen).
Den Start machte unser Profi Fabian Günther, der sich mit seinem schicken Erdinger Dress eine gute Ausgangslage im Schwimmen sicherte und zielsicher im Radfahren und Laufen den Sieg einfuhr.
Als zweites waren dann die Jungs vom Regionalliga-Team dran.
Kim und Malte konnten sich dabei durch ein gutes Schwimmen in den vorderen Plätzen behaupten und gingen als Erste unserer Truppe auf die Radstrecke, dicht gefolgt von Golo und Niels, die beim Schwimmen einen durchwachsenen Start hatten.
Auf der Stadtautobahn in Flensburg wurde dann ordentlich Druck gemacht und so konnte konstant ein Schnitt über 40km/h realisiert werden, was jedoch durch die steten 180° Wenden und das damit verbundene Abbremsen auch ein Festspiel des Laktats war.
Nach 22km wechselte Golo als 8., dicht gefolgt von Niels und Malte auf die Laufstrecke.
Im steten Auf und Ab über Stock, Schotter und Gehölz wurde probiert, der Konkurrenz Parolie zu bieten.


Leider war die Strecke im Laktatnebel etwas undurchsichtig und so verlief sich Golo in der ersten Runde, konnte jedoch zur Gruppe in der zweiten Runde wieder aufschließen.
Im abschließenden Endspurt konnten sich unsere Jungs nochmal etwas von der Konkurrenz absetzen und so lief Golo als 8. Malte als 9. und Niels als 10. über die Ziellinie.
Kim erwischte heute nicht ganz seinen besten Tag und musste auf dem Rad und Laufen einem nicht ganz auskurierten Infekt Tribut zollen, lief jedoch auch noch als 18. ins Ziel.
Alles in Allem ein durchaus gelunger Tag und Formtest, der auf mehr hoffen lässt.
Ausklang fand der Tag dann auf der anderen Seite der Grenze mit dänischem Softeis, bei dem über die weitere Saison philosophiert und heiße Pläne geschmiedet wurden.

 

Golo Röhrken