2014_Barmstedt_Max_Starck_bike

Am Sonntag war es endlich so weit, ich sollte endlich meine Premiere auf dem Triathlon-Parkett feiern. Die auserwählte Veranstaltung: Der Triathlon in Barmstedt.

Nachdem ich am Renntag hochmotiviert aufstand, begann der Tag für mich gleich mit einer „Hiobsbotschaft“. Als mich die Nachricht von Robert, der an diesem Tag ebenfalls in Barmstedt an den Start ging, erreichte, dass aufgrund von Blaualgen nur über einen Duathlon gestartet wird, brach für mich, als Ex-Schwimmer, erst einmal eine kleine Welt zusammen. Mit leicht gedrückter Laune brach ich also nach Barmstedt auf.

In Barmstedt angekommen, besserte sich jedoch sofort meine Laune, denn das erste, was ich mitbekam, war das hammer Finish von Robert über die OD.

2014_Barmstedt_Max_Starck_runDie gute Stimmung im Startbereich und meines „Fanclubs“ steigerte meine Vorfreude auf das Rennen immer weiter. Der Unmut über den Wegfall meiner stärksten Disziplin war auf einmal wie weggeblasen. Gelaufen wurde zunächst eine Runde von 2,5 Km. Da die Staffeln ebenfalls mit mir an den Start gingen, wurde von Beginn an ein sehr hohes Tempo angeschlagen. Voller Euphorie ging ich jedoch das Tempo mit und kam als vierter in die Wechselzone.
Auf dem Rad lief es für mich viel besser als erwartet. Es musste vier Mal ein Rundkurs über 5 Km absolviert werden. Obwohl das Radfahren eigentlich als meine schwächste Disziplin gilt, konnte ich als Vierter (mit Staffeln) wechseln. Auf den ersten Kilometern der 5 Km langen Laufstrecke bereute ich sofort das hohe Tempo auf dem Rad.  Meine Beine fühlten sich an wie Blei und ich verlor sofort den Anschluss an die Spitze. Ich versuchte mich nicht verrückt zu machen und mein Rennen zu laufen. Der Wille, auf den letzten Kilometern nicht noch überholt zu werden, war ein Glück deutlich größer als die Schmerzen und so konnte ich meinen ersten Tri- (leider doch nur) Duathlon in 01:04 Stunden als Zweitplatzierter finishen. Mit dem Ergebnis kann ich sehr zufrieden sein. Das Rennen hat mir aber auch gezeigt, wo ich noch Luft nach oben habe. Also, es gibt noch einiges zu tun, ich freue mich schon jetzt auf die kommende Saison mit diesem Raketen-Team!

Beste Grüße,
Max